Nordic Walking Kurse

Willkommen bei "NORDIC WALKING - KURSE"


hier finden Sie Infos über "NORDIC WALKING" sowie die Möglichkeit, sich bei einem "Kurs/Seminar" anzumelden.

1. "Einsteiger-Seminar" bis zu 6 Personen
2. "Einzelunterricht" (persönlich abgestimmter Kurs) - Möglichkeit der freien Terminwahl
3. "2 km Walking / Fitnesstest"
4 . "Ausrüstungsseminar" bezüglich "Stöcke, Schuhe, usw., ....."


Nordic Walking will gelernt sein, 90% walken mit unzureichender Technik !!
Man sieht immer wieder ambitionierte Nordic Walker, die Nordic Walking nicht richtig betreiben und ihre Stöcke tragen, schleifen lassen oder mit ihnen vor dem Körper herumstochern. Daher ist es wichtig, sich die "richtige Technik" von einem "zertifizierten Instructor" beibringen zu lassen.

Nordic Walking ist eine Ausdauersportart, bei der Gehen durch den Einsatz von zwei Stöcken im Rhythmus der Schritte unterstützt wird.

Die Anfänge dieses Sports liegen in den 1930er Jahren. Schon damals wurde im deutschsprachigen Raum unter dem Namen Stockgang oder Stocklauf schnelles Gehen von Langläufern im Sommer und Herbst in das Training integriert, um die Kondition zu verbessern und so schon im Winter in höhere Trainingsintensitäten einzusteigen.

1992 wurde in der amerikanischen Fachliteratur das Pole Walking (Pole = Skistock) vorgestellt. Darunter verstand man Walking mit modifizierten Skistöcken zur Unterstützung der typischen Langlauf-Armbewegung. In Studien von Stoughton, Larkin und Karavan 1992 und Hendrickson 1993 wurden Ausdauereffekte, Trainingsreize und psychologische Profile von Walking mit Stöcken untersucht. Ein Effekt dieser Studienergebnisse war, dass das Nordic Walking als Ausdauersportart propagiert wurde. Da es keinen typischen Walking-Stock gab und die Technik des Nordic Walking nicht weiter entwickelt wurde, ebbte das Interesse bald ab.

Während einer Messe 1997 wurde dann der Stock vom Erfinder des Nordic Walkings Marko Kantaneva vorgestellt.
Aus seiner Diplomarbeit und der Kooperation mit der Firma Exel wurde dort dem Publikum diese Sportart präsentiert.
Man gewann den Messepreis und somit viel Presseaufmerksamkeit, und bereits 1998 stieg der Verkauf der Stöcke rasant an. Zur Verbreitung und Vermarktung der Sportart wurden verschiedene Verbände gegründet.

Der Einsatz von Stöcken macht aus Walking ein Training, bei dem zusätzlich die Muskulatur des Oberkörpers beansprucht wird. Nordic Walking ist für ambitionierte Sportler ebenso geeignet wie für untrainierte Menschen. Die Gelenke werden jedoch, entgegen anders lautenden Behauptungen, mehr belastet als beim normalem Spazieren. Nach einer Studie von Sportmedizinern des Krankenhauses für Sportverletzte in Hellersen ist der Sauerstoffverbrauch (und daraus folgernd die Ausdauerbelastung) beim Nordic Walking mit korrekter Ausführung ca. 5% höher als beim konventionellen Walking, wenn dieses ohne zusätzliche Oberkörperbewegungen durchgeführt wird.

Walking ist eine Sportart mit zyklischem Bewegungsablauf. Der rechte Stock hat immer dann Bodenberührung, wenn die linke Ferse aufsetzt, der linke Stock, wenn die rechte Ferse aufsetzt. Die Stöcke werden nah am Körper geführt. Der jeweilige Stock wird schräg nach hinten eingesetzt; der Stockeinsatz sollte immer unterhalb des Körperschwerpunktes, also in der Schrittstellung auf der vertikalen Körperachse erfolgen. Es gibt Trainingsarten, bei denen die Hand ständig geöffnet und geschlossen wird.

Nordic-Walking-Stöcke bestehen aus leichten Materialien wie Carbon, Carbon-Glasfaser-Mischung oder Aluminium.
Carbon dämpft Schwingungen besser als Aluminium und ist stabiler. Ein abnehmbarer Gummischutz auf den Stockspitzen absorbiert zusätzlich Schläge und mindert Geräusche auf Asphalt. Handschlaufen verhindern ein Abrutschen der Stöcke.

Ein zu kurzer oder zu langer Stock ist bei einer funktionalen Bewegungsausführung hinderlich. Für die Länge der Stöcke kann folgende Faustformel empfohlen werden: Körpergröße (in cm) x 0,67 = Stocklänge. Es empfiehlt sich, im Zweifel eine etwas kürzere Stocklänge als berechnet auszuwählen, damit es nicht zu Ausweichbewegungen in den Schultergelenken kommt. Viele Stöcke lassen sich in der Länge durch Teleskoprohre verstellen.

Die Anforderungen an einen Laufschuh und einen Walking-Schuh sind ähnlich. Im Vergleich zum Jogging-Schuh ist im Walking-Schuh der Fersenbereich und die gesamte Sohle stärker abgerundet und soll so für ein flüssiges Abrollen sorgen.


PERSONAL TRAINING - Infos


_____________________________________________________________________________________________


Nordic Walking Instructor   •  Christian Weingartner
www.nw-kurse.at

_____________________________________________________________________________________________